KIWA - Fachtag
Aufbau einer ambulant betreuten Wohn-Pflege-Gemeinschaft
Alltag zwischen Lebensrisiko und Sicherheit
06.05.2014
Innovative Wohn-Pflege-Formen im Alter und bei Pflegebedarf gewinnen gesellschaftspolitisch immer mehr an Bedeutung. Doch mit der Immobilie selbst ist die Wohn-Pflege-Gemeinschaft noch längst nicht gelungen. Daher beschäftigte sich der Fachtag mit folgenden Fragestellungen:
· Wie muss sich das Zusammenspiel der Akteure gestalten?
· Wie ist der rechtliche Rahmen?
· Wie kommt man zu einer „geeigneten" Immobilie?
· Welche Stolpersteine gilt es in der Planung zu vermeiden?
· Welche Erwartungen und Forderungen bezüglich der Sicherheit haben die unterschiedlichen Beteiligten?
· Wieviel Lebensrisiko kann eine Wohn-Pflege- Gemeinschaft tragen?
· Stößt man im Alltag an Grenzen der Selbstbestimmung?
Der Fachtag sollte dazu beitragen, dass die Teilnehmer neue Informationen, Ansätze und Perspektiven in ihrer täglichen
Arbeit berücksichtigen können.
Eine Zusammenfassung unseres Fachtages finden Sie hier:Zusammenfassung
Heidrun Buhse referierte über soziale Wohnraumförderung als Fördermöglichkeit.Referat
Christina Pfeiffer erläuterte die Fördermöglichkeiten aus dem Bereich "Daseinsvorsorge"Referat
Marion Karstens stellte Möglichkeiten der Wohnraumanpassung in Wohn-Pflege-Gemeinschaften dar.Referat
Anja Heinrich referierte über Projektbegleitung von Wohn-Pflege-Gemeinschaften.Referat
Nicole Osterholz zeigte die verschiedenen Perspektiven der beteiligten Akteure in Wohn-Pflege-Gemeinschaften bezüglich freiheitseinschränkender Maßnahmen auf.Handout
Maren Matthiesen stellte die Wohn-Pflege-Gemeinschaft "Lichthof" und die Erfahrungen zum "offenen Haus" dar.Referat